Eine Kurztagung zur Frage, ob das bedingungslose Grundeinkommen als eine Konsequenz aus dem Erweiterten Kunstbegriff von Joseph Beuys abgeleitet werden kann, findet am Donnerstag, den 16. September um 19 Uhr im Museum für Neue Kunst statt. Dabei geht es auch um Beuys Bewunderung Lehmbrucks, den er seinen Lehrer nannte. Die Anzahl der Teilnehmenden ist begrenzt.
Die Veranstaltung ist kostenfrei.
Anmeldung
Eine Anmeldung per E-Mail an mnk ist erforderlich. @stadt.freiburg.de
Programm
19:00 Uhr
Begrüßung: Christine Litz und Prof. Dr. Bernhard Neumärker
19:15 Uhr
Emporsteigender Jüngling (1913/14) von Wilhelm Lehmbruck: Betrachtung der Plastik mit Hinweisen von Enno Schmidt, Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Götz Werner Professur, und Lisa Bauer-Zhao, Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Museum für Neue Kunst.
19:25 Uhr
Rede von Joseph Beuys anlässlich der Verleihung des Lehmbruck-Preises an ihn im Januar 1986. Filmvorführung.
19:45 Uhr
Lehmbruck - Beuys, und eine mögliche Begründung des BGE aus dem Arbeitsbegriff von Joseph Beuys. Christine Litz und Michael von der Lohe (Künstler, Geschäftsführer des OMNIBUS für Direkte Demokratie).
20:20 Uhr: Pause
20:35 Uhr
Intuition (1968) von Joseph Beuys. Vorgestellt von Michael von der Lohe. Gespräch zwischen Christine Litz und Michael von der Lohe mit den Gästen: Fragen und Antworten. Moderiert von Sarah Lorbeer, Wissenschaftliche Volontärin des Museums, und Lisa Bauer-Zhao
21:20 Uhr
Der Begriff des Verschleißes bei Joseph Beuys in Bezugnahme zum BGE und der neue Ordoliberalismus unter Einbezug des BGE. Prof. Dr. Bernhard Neumärker, Inhaber der Götz Werner Professur für Wirtschaftspolitik und Ordnungstheorie an der Albert-Ludwigs-Universität, Freiburg, und Leiter des Freiburger Instituts zur Erforschung des Grundeinkommens
21:40 Uhr: Abschluss
21:45 Uhr: Ende
Hinweis: Die Veranstaltung wird aufgenommen.
(Quelle)