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Alle Dörfer bleiben: Der OMNIBUS zu Besuch bei der Mahnwache in Lützerath

29. Juni 2021

Ansprechpartner
Michael von der Lohe
Telefon: +49 (0)2302 9567076
E-Mail: vdlmaps on@omnibus.org

Im Zuge des Braunkohletagebaus Garzweiler II vom Konzern RWE sollen bis zum Jahr 2038 noch mehrere Dörfer, Wälder und fruchtbares Ackerland abgebaggert werden. Dagegen gibt es immer größere Proteste, aus denen das deutschlandweite Bündnis "Alle Dörfer bleiben" hervorgegangen ist.

Betroffene aller Braunkohle-Reviere, die Ökologie-Bewegung sowie solidarische Bürgerinnen und Bürger fordern den Stopp von Zwangsumsiedlung und Klimazerstörung. Vergangene Woche haben wir mit unserem OMNIBUS die dauerhafte Mahnwache in Lützerath besucht und dem Bündnis unsere Solidarität und Unterstützung zugesagt. Dabei ist auch ein kurzer Film entstanden.
 

Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) hat in diesem Jahr eine Studie erstellt, die zu dem Ergebnis kommt, dass in NRW ein schnellerer Kohleausstieg bis spätestens 2028 vollzogen werden muss, um die Klimaschutzziele (1,5 Grad) einzuhalten. Wenn sich die Unternehmen und die Landesregierung daran halten würden, dann könnten alle Dörfer am Tagebau Garzweiler II und einzigartige Ökosysteme wie der Hambacher Wald erhalten bleiben.

Hier die gesamte Studie (PDF)

 

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