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Großkundgebung: Frieden für die Ukraine!

26. Februar 2022

Ansprechpartner
Michael von der Lohe
Telefon: +49 (0)2302 9567076
E-Mail: vdlmaps on@omnibus.org

Für kommenden Sonntag ruft ein Bündnis aus Gewerkschaften, Kirchen, Umwelt- und Friedensorganisationen zum Protest gegen den russischen Angriffskrieg und für Frieden in der Ukraine auf. Seien Sie dabei!

Wir stehen an der Seite der Menschen und für Frieden in der Ukraine - das will das Bündnis für die Großdemo mit zivilgesellschaftlichen Akteuren wie Campact, BUND, Deutscher Gewerkschaftsbund, Evangelische Kirche, Greenpeace, Netzwerk Friedenskooperative, Seebrücke und ver.di deutlich machen.

Die Forderungen an die russische Regierung lauten:

  • sofortige Einstellung aller Angriffe auf die Ukraine
  • Rückzug aus der Ukraine und Wiederherstellung ihrer territorialen Integrität
  • Rückkehr an den Verhandlungstisch


Wir sind solidarisch mit den Menschen in der Ukraine, die unter dem russischen Angriffskrieg leiden und deren Leben jetzt bedroht ist. Wir streiten gemeinsam für ein Europa der Abrüstung, der Entspannung und der Verständigung. Wir brauchen dringend eine europäische Friedensordnung, in der Grenzen nicht gewaltsam verschoben werden und die Sicherheit von allen geachtet wird.

Frieden für die Ukraine und ganz Europa!

Treffpunkt


Zeit: 13 Uhr
Ort:  Straße des 17. Juni (Berlin)

Seien Sie dabei und bringen Sie Freundinnen und Freunde mit!


Hier einige Statements:


Christoph Bautz, Geschäftsführender Vorstand Campact: 
“Putins Krieg gilt nicht nur der Ukraine, er gilt Europa, er gilt unserer Demokratie und unserem freiheitlichen Wertesystem. Einer Rückkehr in Zeiten, in denen das Recht des Stärkeren galt, treten wir mit der ganzen Breite der Zivilgesellschaft entgegen. Unsere Solidarität gilt den Menschen in der Ukraine. Wir stellen uns hinter sie und lassen sie in diesen schweren Zeiten nicht alleine. Und wir streiten dafür, dass die Tore Europas und Deutschlands für Flüchtende aus der Ukraine offen bleiben.”

Greenpeace-Abrüstungsexpertin Anna von Gall:
„Greenpeace Deutschland ist zutiefst erschüttert über den militärischen Konflikt in der Ukraine. Die russische Führung muss die Kämpfe sofort einstellen und ihre Truppen abziehen. Unsere Gedanken sind bei den Menschen, die jetzt im Kreuzfeuer stehen und aus ihren Häusern vertrieben werden. Greenpeace appelliert an alle Seiten, den Konflikt zu deeskalieren und diplomatisch zu lösen. Zwei Jahre nach dem Ausbruch einer globalen Pandemie, inmitten einer sich beschleunigenden Klimakatastrophe und des Zusammenbruchs der Artenvielfalt, ist das Letzte, was die Welt braucht, ein weiterer Krieg.“ 

DGB-Vorsitzender Reiner Hoffmann: 
„Wir erleben eine der dunkelsten Stunden seit Ende des Zweiten Weltkriegs. Der DGB und seine Mitgliedsgewerkschaften verurteilen den russischen Angriff auf die Ukraine auf das Schärfste. Russland muss seine Truppen sofort abziehen und an den Verhandlungstisch zurückkehren. Unsere größte Sorge gilt den Menschen in der Ukraine. Gefordert ist jetzt ein solidarisches Europa, das ihnen umfassende humanitäre Hilfe und Schutz anbietet.“

 

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