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Erstes "Economy For Future"-Treffen in Wien

4. Februar 2020

Ansprechpartner
Michael von der Lohe
Telefon: +49 (0)2302 9567076
E-Mail: vdlmaps on@omnibus.org

Beim "Economy For Future"-Treffen am 31. Januar 2020 in Wien haben sich ca. 50 engagierte Menschen von verschiedenen Initiativen über eine zukunftsfähige ökologische und soziale Wirtschaft ausgetauscht. 

Im Jahr 2019 hat die "Fridays For Future"-Bewegung allen nicht ganz unzugänglichen Menschen die Dramatik unserer gegenwärtigen ökologischen Situation ins Bewusstsein gerufen. Immer mehr Menschen ist klar: Ein umfassender Wandel ist unumgänglich. Dabei sind es vor allem die Prinzipien und Kräfte unseres aktuellen Wirtschaftens, die die Krise herbeigeführt haben und die auch den Wandel aufhalten oder gar blockieren. 

Es gibt verschiedene Initiativen, die sich für eine zukunftsfähige Wirtschaft einsetzen, die gut ist für Mensch, Tier und Natur. Dabei gibt es zum Teil unterschiedliche Ansätze und Lösungsvorschläge - doch es ist notwendig, sich gegenseitig besser wahrzunehmen und zu vernetzen, um die gemeinsamen Kräfte zu bündeln. Daher wurde für den 31. Januar 2020 zu einem ersten "Economy For Future"-Treffen nach Wien geladen, um sich mit Gleichgesinnten über verschiedene Ideen und Fragen auszutauschen, darunter auch junge Menschen von "FridaysForFuture".

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Es wurde angeregt, einen Appell zu formulieren und einen gemeinsamen Hashtag (#EconomyForFuture) in den Social Media zu nutzen. Es soll kein Bündnis im klassischen Sinne gebildet werden, sondern ein assoziatives Zusammenwirken entstehen. "There is no alternative! Der alten scheinbaren Alternativlosigkeit eines freien Marktes, der alles regelt, tritt eine neue, echte Alternativlosigkeit gegenüber: die Notwendigkeit, unsere Lebensgrundlagen auf dem Planeten Erde zu retten. Das bringt alles in Bewegung, das ist die große Chance, die wir jetzt haben", sagte Gerhard Schuster von der Europäischen Kreditinitiative, die mit dem OMNIBUS zu dem Treffen eingeladen hatte.

In den Kräften und Prinzipien unseres gegenwärtigen Wirtschaftssystems liegen die tiefsten Ursachen für die Krisen unserer Zivilisation. Wir müssen dieses Feld unseres gesellschaftlichen Zusammenlebens erneuern. Das ist eine Aufgabe für die ganze Menschheit! Zu dieser Aufgabe soll die Initiative beitragen.

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